Málaga – die ideale Stadt für einen Sprachkurs

Warum ein Spanischkurs in Málaga?

Spanien hat noch viel mehr zu bieten als die Metropolen Barcelona und Madrid, oder die Touristenhochburg Mallorca. Auch der Süden Spaniens wird zu einem immer beliebteren Urlaubsziel – und das zu recht: Andalusien lockt mit zahlreichen Küstenregionen, langen Sandstränden, vielfältigen Museen, frischer spanischer Küche, hervorragenden Weinen und traumhaftem Wetter seit je her Besucher an.

An der schönen Costa del Sol, der Küste der Sonne liegt die historische Hafenstadt Málaga. Mit durschnittlich etwa 3000 Sonnenstunden jährlich (Quelle: die-5-stadte-spaniens-mit-dem-schonsten-wetter) verdient sie diesen Namen voll und ganz, was wohl auch dazu beiträgt, dass die Menschen hier zu den glücklichsten auf der Welt zählen, wie eine aktuelle Studie veröffentlichte. Demnach ist Málaga zwischen allen untersuchten Städten in Europa, Asien, Afrika und Nordamerika diejenige, in der am meisten gelächelt wird. (Quelle: www.traveler.es/ciudad-alegre-donde-la-gente-sonrie-mas-malaga)

Wem das noch nicht Grund genug für einen Spanischkurs in Málaga ist, den überzeugen vielleicht diese Top To Do’s, die wir unserer Erfahrung nach für euch zusammengestellt haben:

Wer schon einmal in Spaniens war, wird schnell feststellen, dass Andalusien anders ist als Nordspanien oder Katalonien, als Kastilien oder Madrid. In Málaga ist es entspannter und zugleich lebhafter als in vielen anderen Großstädten. Um es mit ein paar Worten zu beschreiben, ist Málaga mit seinen umgebenden Vororten malerisch, idyllisch, romantisch und nicht selten beeindruckend.

Die kleinen Gassen und Plätze, die zum Flanieren und Verweilen einladen, die schmalen historischen Häuser, die an Szenen aus Romeo und Julia erinnern, oder die weißen, in der Sonne förmlich strahlenden Dörfer, deren Bilder man sich als Gemälde zu Hause aufhängen möchte – Málaga glänzt mit einem Charme der seinesgleichen sucht.

Auch die Menschen machen den Ort besonders. Andalusier und speziell die  Malagueños sind offenherzige, temperamentvolle und warme Menschen, so wie ihre Region. Selbst im Winter herrschen hier milde Temperaturen und nicht selten bekommt man das Gefühl, man befinde sich zu Besuch in Nordafrika. Der orientalische Einfluss macht sich in der Architektur wie in der Gastronomie bemerkbar.

Denn Málaga liegt direkt am Meer, im Herzen Andalusiens und ist damit strategisch günstig gelegen um die gesamte Region zu erkunden – oder auch zu erobern. Viele verschiedene Völker und Religionen haben die Stadt geprägt, angefangen bei den Phöniziern (die es gegründet haben), den Römern oder den Muslimen, die es zu einem Teil von Al-Andalus gemacht haben. Diese Mischung hat die Stadt um große architektonische Werke, aber auch sprachlich und musikalisch, bereichert. Es gibt also viel in Málaga zu entdecken und die Stadt überrascht mit ihren oftmals sogar sehr kostengünstigen Möglichkeiten.

So findet man mitten in der Altstadt die Alcazaba, eine aus der maurischen Ära stammende Festung, was sich auch in ihrem Baustil widerspiegelt: Von außen lediglich eine Burg zur Verteidigung der Stadt, entzückt die Alcazaba von innen mit Brunnen, Mosaiken und verträumten Innenhöfen. Von den Burgmauern aus eröffnet sich einem zudem eine sehr schöne Sicht auf die Stadt.

 

Noch schöner ist allerdings der Blick vom Castillo Gibralfaro. Die Burganlage ist zwar direkt neben der Alcazaba, jedoch etwas höher auf einem Hügel gelegen, weshalb sich den Besuchern ein sehr schöner 360° Grad Blick über die gesamte Stadt eröffnet. Der teils steile Weg nach oben ist daher absolut lohnenswert – vor allem bei Sonennuntergang ist der Rundumblick wunderschön.

Geht man ein Stück weiter, erreicht man auch schon den lebhaften Hauptstrand La Malagueta. Für einen spanischen Stadtstrand, welche oft als überfüllt gelten, kann sich dieser absolut sehen lassen: an dem kilometerlangen Strand verteilen sich Einheimische wie Touristen, wodurch sich immer ein schönes Plätzchen finden lässt. Der Strand wird gesäumt von tropischen Palmen, in denen kleine grüne Papageien leben, und bietet zudem zahlreiche Café und Restaurants, die sogenanten Chringuitos. Vom hier aus gelangt man zu Fuß schnell wieder in die verkehrsberuhigte Innenstadt, in der man wunderbar shoppen oder lecker essen und trinken kann.

Wer weiter Sightseeing betreiben möchte, der kann beispielsweise die Kathedrale oder eines der zahlreichen Museen besuchen. Málaga ist Geburtststadt des weltberühmten Künstlers Pablo Picasso, es führt also kein Weg am Picasso-Museum oder seinem Geburtshaus vorbei.

Und Wenn in Málaga die Sonne untergeht, ihr rotgoldenes Licht auf die Berge wirft, und die Schatten auf den Olivenhainen länger werden, geht es erst richtig los.

Die malerische Kulisse verwandelt sich Abends in ein bunt erleuchtetes Paradies für Feinschmecker und Genießer. Alt und Jung trifft sich hier auf den Straßen und Plätzen der historischen Altstadt um bei einem kühlen Tinto de verano oder einer Caña (kleines Bier) den Abend ausklingen zu lassen. Und wen es dann noch nicht nach Hause zieht, der findet zwischen den zahlreichen Bars und Clubs sicher das richtige.

An Livemusik, Jam Sessions, und Salsakursen mangelt es der Stadt nicht, hier wird sicher niemandem langweilig. Also warum nicht für einen Spanischkurs nach Málaga reisen?

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